Fachbereiche

Deutsch

 An der IGS Stöcken unterrichten momentan knapp 25 Kolleginnen und Kollegen das Fach Deutsch vom 5. bis zum 10. Jahrgang. Zehn Förderschullehrerinnen und –lehrer vervollständigen das Team. In vielen Deutschstunden unterrichtet somit ein Team aus zwei Lehrkräften, so dass die Kinder zwei Ansprechpartner-/innen haben.
 Für den Unterricht in der Sekundarstufe I bilden die Grundlagen das Kerncurriculum „Deutsch an integrierten Gesamtschulen“ (Niedersächsisches Kultusministerium, 2017) sowie die schuleigenen Jahresarbeitspläne, in denen Unterrichtsinhalte, Kompetenzen, Lernziele, Methoden und Arbeitstechniken enthalten sind.

In den Jahrgängen 5 bis 7 werden die Schülerinnen im Klassenverband differenziert unterrichtet. Dafür entwickeln alle Deutschlehrkräfte und ein/e Sonderpädagog-/in eines Jahrganges (Jahrgangsfachteam) Arbeitspläne mit teilweise 4 Niveaustufen (Basisaufgaben, Aufbauaufgaben, Zusatzaufgaben und zusätzlich Differenzierte Aufgaben). Alle Schüler-/innen arbeiten am gleichen Thema, doch jedes Kind entscheidet sich nach Beratung mit den Lehrkräften für den Schwierigkeitsgrad der Aufgaben. Durch regelmäßige Arbeitstreffen des Jahrgangsfachteams werden die Arbeitspläne und damit die Inhalte, Aufgabenstellungen sowie die Methoden kontinuierlich überprüft und verbessert.

Die Arbeit mit den Arbeitsplänen setzt sich auch ab Klasse 8 fort, jedoch erfolgt eine innere Fachleistungsdifferenzierung auf zwei Niveaustufen. Die Schülerinnen und Schüler werden im Fach Deutsch durch einen Konferenzbeschluss in den Grundkurs oder den Erweiterungskurs zugewiesen, werden jedoch in ihrer jeweiligen Klasse zusammen unterrichtet.

Gemäß Erlass gibt es für die 8. und folgenden Klassen im Fach Deutsch die Unterteilung in den Grund- und, Erweiterungskurs. Die Schüler-/innen arbeiten sowohl im Arbeitsplan als auch in den Lernkontrollen entsprechend ihrer Fähig- und Fertigkeiten. Am Ende eines Halbjahres wird ermittelt, welche Niveaustufe die Schülerin/der Schüler überwiegend und erfolgreich bearbeitet hat, woraus sich die Kurszuweisung ergibt und durch Konferenzbeschluss bestätigt wird. Ab dem 9. Jahrgang gehen die Schülerinnen und Schüler dann in die äußere Fachleistungsdifferenzierung, also in den Grund- oder Erweiterungskurs.

Um Rückschlüsse auf die Fähigkeiten und Fertigkeiten in den Bereichen „Richtiges Schreiben“ und „Lesen“ ziehen zu können, diagnostizieren wir in den Jahrgängen fünf bis acht die Lesefähigkeit der Schülerinnen und Schüler (Salzburger Lesescreening) und in den Jahrgängen fünf und sechs die Rechtschreibfähigkeit (DRT5). Aus den Ergebnissen erstellen wir individuelles Fördermaterial, mit denen die Schülerinnen und Schüler anschließend in Förder- oder Förderstunden oder im Deutschunterricht arbeiten.

Die Schülerinnen und Schüler des 6. Jahrganges nehmen jedes Jahr am Vorlesewettbewerb des Börsenvereins des deutschen Buchhandels teil. Die Schulsiegerin oder der Schulsieger vertritt die IGS Stöcken dann weiter im Städtewettbewerb.

Darüber hinaus arbeiten mehrere Kolleginnen und Kollegen mit Deutschlehrerinnen und –lehrern anderer integrierter Gesamtschulen Niedersachsens zusammen, um die Unterrichtsqualität weiter zu steigern und sich u.a. über Binnendifferenzierung und deren konkrete Umsetzung im Schulalltag auszutauschen.

Außerdem ist die schuleigene Bibliothek eine weitere Bereicherung für den Deutschunterricht und unser Schulleben.

Mathematik

 

An der IGS Stöcken unterrichten zurzeit siebzehn Kolleginnen und Kollegen das Fach Mathematik vom 5. bis zum 9. Jahrgang. Fünf Förderschullehrerinnen und –lehrer vervollständigen das Team. Die meisten Mathematikstunden sind doppelt besetzt mit einer Mathematik- und einer Förderlehrkraft, so dass die Schüler zwei Ansprechpartner-/innen haben. Zu Beginn des 5. Schuljahres führen wir eine Lernstanderhebung durch um festzustellen, welche Schüler besondere Unterstützung benötigen. 

Die Grundlagen für den Unterricht bilden das niedersächsische Kerncurriculum für die integrierten Gesamtschulen im Fach Mathematik (Niedersächsisches Kultusministerium, 2012) sowie die schuleigenen Jahresarbeitspläne, in denen Unterrichtsinhalte, Kompetenzen, Lernziele, Methoden und Arbeitstechniken enthalten sind. 

Wir arbeiten mit dem Mathematikbuch mathe live vom Klett-Verlag. 

In den Jahrgängen 5 und 6 werden die Schülerinnen im Klassenverband differenziert unterrichtet. Dafür entwickeln die Mathematik- und die Förderlehrkräfte eines Jahrgangs (Jahrgangsfachteam) Arbeitspläne mit 4 Niveaustufen. Alle Schüler-/innen arbeiten am gleichen Thema, wählen jedoch unterschiedlich schwierige Aufgaben. Durch wöchentliche Arbeitstreffen des Jahrgangsfachteams werden die Arbeitspläne und damit die Inhalte, Aufgabenstellungen sowie die Methoden kontinuierlich überprüft und verbessert. 

Die Arbeit mit den Arbeitsplänen setzt sich auch ab Klasse 7 fort, jedoch erfolgt eine innere Fachleistungsdifferenzierung auf zwei Niveaustufen. Die Schülerinnen und Schüler werden im Fach Mathematik dem Grundkurs oder dem Erweiterungskurs zugewiesen, werden jedoch in ihrer jeweiligen Klasse zusammen unterrichtet. Sie arbeiten sowohl im Arbeitsplan als auch in den Lernkontrollen entsprechend ihrer Fähig- und Fertigkeiten. Am Ende eines Halbjahres wird ermittelt, welche Niveaustufe die Schülerin/der Schüler überwiegend und erfolgreich bearbeitet hat, woraus sich die Kurszuweisung ergibt und durch Konferenzbeschluss bestätigt wird. 

Zu Beginn des 8. Schuljahres wird ein wissenschaftlicher Taschenrechner eingeführt. 

Ab der 9. Klasse werden die Schüler in äußerer Fachleistungsdifferenzierung in Grund- und Erweiterungskursen unterrichtet. 

Englisch

An der IGS Stöcken unterrichten momentan achtzehn Kolleginnen und Kollegen das Fach Englisch vom 5. bis zum 9. Jahrgang. Fünf Förderschullehrerinnen und –lehrer vervollständigen das Team. In vielen Englischstunden unterrichtet ein Team aus zwei Lehrkräften, sodass die Kinder zwei Ansprechpartner-/innen haben.


Für den Unterricht in der Sekundarstufe I bilden die Grundlagen das Kerncurriculum „Englisch an integrierten Gesamtschulen“ sowie die schuleigenen Jahresarbeitspläne, in denen Unterrichtsinhalte, Kompetenzen, Lernziele, Methoden und Arbeitstechniken enthalten sind.


Bei der heutigen Arbeit im Schulalltag stehen der Umgang mit verschiedenen Arbeitssituationen und die Bewältigung von praktischen Aufgaben und Problemen im Mittelpunkt. Unsere IGS setzt Teamarbeit und Offenheit voraus, so dass eine qualitativ hochwertige Unterrichtsentwicklung stattfinden kann. Unterstützend wirken dabei regelmäßig tagende Arbeits- und Gesprächskreise, die ein zentraler Bereiche für die Arbeit an unserer IGS sind. Die Lehrkraft wird dabei nicht nur als Fachkraft für Unterricht, sondern auch für das eigene Lernen verstanden (Selbst-/Lernprozess). Aus diesem Grund sind diese Gesprächskreise für alle Beteiligten unterstützend und fördern gleichzeitig die berufsbezogenen Kompetenzen. Diese „sozialen Netzwerke“ ermöglicht im Fachbereich Englisch schnell und unkompliziert einen kollegialen Austausch zwischen den Lehrkräften, was zum Beispiel, wie oben genannt, beim Erstellen von Unterrichtsmaterialien, den „Arbeitsplänen und Checklisten“ von großer Bedeutung ist. Dies bietet zugleich ein Reichtum an Perspektiven und Meinungen an, welche in der Umsetzung im Englischunterricht Vielfalt und Kreativität herbeiführen.


Ein weiterer wesentlicher Gesichtspunkt ist eine immer mehr zunehmende computer- und mediengesteuerte Gesellschaft, welches zugleich die technische Entwicklung unserer Schule beeinflusst hat. Durch die Anbringung interaktiver Whiteboards und die zukünftige  Anschaffung von Minibooks ist zum einen der Realbezug zu der Lebenswirklichkeit der Schüler gegeben und zum anderen besteht die Möglichkeit, auch anhand des Internetservices, den Unterrichtsinhalt des Fachbereiches Englisch kreativer zu gestalten und eine breitere Schülermasse zu motivieren. Auch hier sind die Englischlehrkräfte dabei, sich weiter zu entwickeln, um einen regelmäßigen Umgang und die Einbindung der neuen Technik in den Englischunterricht zu gewährleisten.


Zusammengefasst wird an unserer IGS verantwortungsbewusst, facettenreich und lernprozessfähig gearbeitet. In diesem dynamische Geschehen ist Beziehungsfähigkeit, Organisationstalent, Engagement, Management, Freude, Humor, Kraft und viel Zeit die Crux im Arbeitsgeschehen unserer IGS.


In den Jahrgängen 5 bis 6 werden die Schülerinnen im Klassenverband differenziert unterrichtet. Dafür entwickeln alle Englischlehrkräfte und ein/e Sonderpädagog-/in eines Jahrganges (Jahrgangsfachteam) Arbeitspläne mit 4 Niveaustufen. Alle Schüler-/innen arbeiten am gleichen Thema, doch jedes Kind entscheidet sich nach Beratung mit den Lehrkräften für den Schwierigkeitsgrad der Aufgaben. Durch wöchentliche Arbeitstreffen des Jahrgangsfachteams werden die Arbeitspläne und damit die Inhalte, Aufgabenstellungen sowie die Methoden kontinuierlich überprüft und verbessert.


Die Arbeit mit den Arbeitsplänen setzt sich auch ab Klasse 7 fort, jedoch erfolgt eine innere Fachleistungsdifferenzierung auf drei Niveaustufen. Die Schülerinnen und Schüler werden im Fach Englisch durch einen Konferenzbeschluss in den Grundkurs oder den Erweiterungskurs zugewiesen, werden jedoch in ihrer jeweiligen Klasse zusammen unterrichtet.


Gemäß Erlass von 2010 gibt es ab dem Schuljahr 2013/2014 für die 7. und folgenden Klassen im Fach Englisch die Unterteilung in den Grundkurs, Erweiterungs- und Zusatzkurs. Die Schüler-/innen arbeiten sowohl im Arbeitsplan als auch in den Lernkontrollen entsprechend ihrer Fähig- und Fertigkeiten. Am Ende eines Halbjahres wird ermittelt, welche Niveaustufe die Schülerin/der Schüler überwiegend und erfolgreich bearbeitet hat, woraus sich die Kurszuweisung für den 9 Jahrgang ergibt und durch Konferenzbeschluss bestätigt wird.


Darüber hinaus arbeiten mehrere Kolleginnen und Kollegen mit Englischlehrerinnen und –lehrern anderer integrierter Gesamtschulen Niedersachsens zusammen (FB & NIQU), um die Unterrichtsqualität weiter zu steigern und sich u.a. über Binnendifferenzierung und deren konkrete Umsetzung im Schulalltag auszutauschen.


Im Fachbereich Englisch arbeiten wir mit System durch Anwendung des Arbeitsplanes inklusive der Niveaustufen G (Basic-Level), E (Advanced-Level) und Z (Additional-Level) mit folgendem Inhalt:


– Spielerisches und motorisches Vokabeltraining, welche mit kurzen Vokabeltests überprüft werden, sowie eingebauten Game time Phasen  in den Arbeitsplänen von Jahrgang 5 bis 7, welche den spielerischen Charakter unterstützen und die Motivation erhalten sollen. Der erlernte Wortschatz wird durch Lernspiele umgesetzt, wie Eckenraten, Simon says, Pantomime usw.


– Verinnerlichung von mindestens 4-5 Themen pro Schuljahr durch gemeinsame (Class phase: Einstiegs- und Ergebnissicherungsphase im Arbeitsplan),  selbstständige Arbeitsphasen (Study phase: in 3 Niveaustufungen)und  Arbeit mit unterschiedlichem Methoden- und Kompetenzerwerb:


  •     Listening: Hör-/Sehverstehen,
  •     Reading: Lesen,
  •     Writing: Schreiben,
  •     Speaking: Sprechen

– Im Erlernen der Englischen Sprache spielt vor allem der Kompetenzbereich Speaking eine wichtige Rolle und beinhaltet folgende Umsetzungsmöglichkeiten:


Die Schüler/innen führen

  •       Monologe,
  •       Dialoge und
  •       Rollenspiele durch,
  •       so dass das Erlernte verbal handelnd umgesetzt wird.

Speaking test werden ab  Jahrgang 8 routiniert durchgeführt, um auf die mündliche Abschlussprüfung in Jahrgang 10 vorzubereiten. Um das Speaking zu verstärken ist die Einrichtung einer Räumlichkeit zur Durchführung von authentischen Speaking exams mit dem Konzept des Talendrops sprich Sprachendorfes geplant. Bewertungsflyer wurden erstellt und liegen bereits vor.

Der Kompetenzbereich Reading wird durch die Durchführung der „Picture book und youth literature Unit“ in den Jahrgängen 5-8 verstärkt:


  •       Jahrgang 5 „Alice in the wonderland“
  •       Jahrgang 6 „Anime: The rolling stones“
  •       Jahrgang 7 „Robin Hood“
  •       Jahrgang 8 „King Arthur“

Der Englischunterricht wird einsprachig durchgeführt (Lehrer/Schüler/Native Speaker), so dass sich die Schüler/innen auf die Sprache einlassen können und dass Hör-/Sehverstehen intensiv geschult wird.

Naturwissenschaften

In dem Fach Naturwissenschaften werden die Fächer Biologie, Chemie und Physik integrativ im Klassenverband (Jahrgang 5-8) oder in Kursen (Jahrgang 9 + 10) unterrichtet. Dieses hat den großen Vorteil Phänomene naturwissenschaftlich zu erforschen und nicht fachspezifisch abzuarbeiten.

Phänomene aus dem Alltag sollen die Schülerinnen und Schüler anregen naturwissenschaftliche Kompetenzen zu entwickeln und Freude an der Natur zu entfalten. In den Naturwissenschaften werden speziell

  • die Kompetenzbereiche der Sachkenntnis, also der Wissensanwendung und Wissensverknüpfung,
  • der Erkenntnisgewinnung, also die Methoden sich zielgerichtet und selbstständig Wissen anzueignen,
  • der Kommunikation, also der Entwicklung der Fachsprache und der Austausch sowie
  • der Bewertung im Kontext, also die kritische Betrachtung vom Gelernten.

Wie in anderen Fachbereichen zielen auch die Naturwissenschaften auf die Entwicklung der Persönlichkeit ab. Neben der kognitiven Entwicklung werden auch praktische, kreative sowie soziale und emotionale Fähigkeiten geschult. Durch die Arbeit an Arbeitsplänen wird die Selbstständigkeit gefördert und in vielen Gruppenarbeiten die kooperativen Fähigkeiten gestärkt.

Umgesetzt wird dieses u.a. in Experimenten, der Durchführung von Führerscheinen (z.B. Brennerführerschein oder Mikroskopierführerschein), in Projekten oder auch beim jährlichen Tag der Naturwissenschaften.

Arbeit-Wirtschaft-Technik

 

Im Fachbereich Arbeit Wirtschaft Technik wird ein breites Spektrum an Inhalten angeboten, um den technischen Schwerpunkt der Schule mit Leben zu füllen und jeden Schüler individuell nach seinen Interessen zu fordern und zu fördern. 

5. – 7. Klasse 

Von der 5. – 7. Klasse erhalten die Schüler und Schülerinnen eine handwerkliche Grundbildung. Dabei sollen sie 6 Bereiche durchlaufen: 

Holzbearbeitung: Die Schülerinnen und Schüler setzen sich mit Handwerkzeuge auseinander und können diese sicher benutzen. Sie erarbeiten in der Gruppe Regeln und erlernen altersgemäß die Sicherheitsbestimmungen in Werkräumen kennen. Sie erlernen zunächst am Werkstück „Schlange“ den Gebrauch von Raspel und Feile, Säge und Bohrwinde. Je nach Schnelligkeit und Können werden weitere handwerkliche Fähigkeiten durch Theorie und Praxis erlernt. Zudem wird der Aufbau, die Funktion und der sichere Umgang mit der Ständerbohrmaschine eingeübt. 
 

Metallbearbeitung: Die Schülerinnen und Schüler lernen den Werkstoff Metall kennen. Sie fertigen anhand eigener technischer Zeichnungen kleine Werkstücke (z.B. Schlüsselanhänger) an und erlernen dabei den Umgang mit dem Werkstoff Metall sowie die Nutzung der dazugehörigen Werkzeuge. 

Textil: Die Schülerinnen und Schüler lernen unterschiedliche Textilien kennen und unterscheiden die vielfältigen Naturfasern. Zunächst erlernen sie das Nähen von Hand und fertigen verschiedene Werkstücke an (z.B. Schlüsselanhänger, Handytasche, textiler Schmuck, kleine Tasche). 

Informatik: Im Fach Informatik setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit der Hard- und Software, unter anderem mit MS Word, auseinander.. Auch der Umgang mit dem Urheberrecht im Internet wird eingeübt. 

Gießerei: Seit mehr als zehn Jahren existiert die schuleigene Gießerei, seit Gründung der IGS- Stöcken ist sie fester Bestandteil des Leitbildes unserer Schule. Sie bietet den Schülerinnen und Schülern einen einmaligen Einblick in die grundlegenden Techniken des Formens sowie in die unterschiedlichsten Arten von Formen, Modellen, Werkzeugen und Formmaterialien. Die schuleigene Gießerei stellt ihre Arbeitsweise auf Messen und Fachtagungen, wie der IdeenExpo in Hannover oder der GiFa (Gießereifachmesse) unter Mitarbeit der Schülerinnen und Schüler aus. 

Grundlagen der Elektrotechnik: Die Schülerinnen und Schüler lernen Grundbegriffe wie Spannung, Stromstärke, Widerstand sowie Formen der Energieumwandlung anhand eines einfachen Stromkreises kennen. Dabei werden die elektrischen Größen mit einem Messgerät überprüft und ggf. Fehler gesucht. 

Darüber hinaus setzen sie sich mit den Aufgaben und der Funktionsweise von elektrotechnischen Bauteilen auseinander. Führen mit den im Unterricht verwendeten Bauteilen Experimente durch und stellen unter Einsatz von Lötmaterialien und elektronischen Bauteilen ein informationsübertragendes System her. 

Hauswirtschaft: Zunächst sollen sich die Schülerinnen und Schüler in der Schulküche organisieren und Hygiene- und Sicherheitsregeln in der Küche lernen. Sie bereiten Mahlzeiten nach Rezepten zu und erlernen dabei den Umgang mit Messer, Schneebesen und sonstigem. Selbstverständlich gehört nach dem Verzehr auch das Abwaschen und die Mülltrennung zu den Aufgaben der Schülerinnen und Schüler. 

8. – 10.  Klasse 

Ab der 8. Klasse werden ökonomische Grundlagen in folgenden Themenbereichen: Verbraucher und Erwerbstätige im Wirtschaftsgeschehen, ökonomisches und soziales Handeln in Unternehmen, die Aufgaben des Staates im Wirtschaftsprozess, ökonomisches Handeln regional, national und international sowie die Berufswahl. Alle Schülerinnen und Schüler durchlaufen zwei zweiwöchige Praktika. Ein fester Bestandteil ist auch der Besuch mehrerer Ausbildungsmessen. Im AWT Schaukasten finden sich immer aktuelle Angebote, wie beispielsweise Ausbildungsplatzangeboten. 

– Betriebsbesichtigungen und Betriebserkundungen werden durchgeführt (Jahrgang 9 u. 10)
 – Verbundunterricht an der BBS 3 (ein mehrtägiger praktischer Einblick in verschiedene Bereich wie Holz- u. Elektrotechnik)
 

Weiterführende Abschlüsse und Berufsorientierung 

Das Padlet zum Thema Weiterführende Schule, Schulpflicht und Berufsberatung wurde von der Agentur für Arbeit erstellt und bietet einen guten Überblick über die Möglichkeiten der Schülerinnen und Schüler nach dem Sekundarabschluss 1. 

https://padlet.com/BerufsberatungHannover/slcejlb3r9u2lz91 

 

Weitere Projekte 

Schuleigene Gießerei 

Die IGS Stöcken unterhält eine eigene Gießerei. Der Fachbereich AWT kooperiert eng mit Hüttenes Albertus, Chemische Werke GmbH. Hüttenes-Albertus ist der international führende Hersteller von chemischen Produkten für die Gießereiindustrie. Der Betrieb unterstützt die Schule bei der Ausstattung der Gießerei mit Werkzeugen und Material. Im Gegenzug hilft die IGS Stöcken bei der Umsetzung von Projekten mit Schülergruppen auf der IdeenEXPO in Hannover und bei anderen Anlässen. Die eingesetzten Schülerinnen und Schüler können auf diese Weise näher mit Wirtschaftsunternehmen in Kontakt kommen. 

 

Ausrichtung einer zweijährlichen Ausbildungsmesse 

Die jährlich stattfindende Ausbildungsmesse soll unseren Schülerinnen und Schülern einen Überblick über regionale Ausbildungsberufe geben. Bei dieser Veranstaltung treten Schülerinnen und Schüler direkt mit den Unternehmen in Kontakt. Dazu präsentieren sich Unternehmen, Behörden und Institutionen aus Hannover mit einem Messestand in der Sporthalle. Die Schülerinnen und Schüler haben hier die Möglichkeit, sich über Studiengänge, Ausbildungsplätze und Praktika zu informieren und sich den Unternehmen zu präsentieren. 

 

Ausbildungspaten 

In Zusammenarbeit mit dem Freiwilligenzentrum Hannover werden unsere Schülerinnen und Schüler von Freiwilligen aus der Wirtschaft bei der Berufsorientierung unterstützt. 

Die Patinnen und Paten ermutigen die Jugendlichen und helfen ihnen, ihre Stärken und Fähigkeiten zu entdecken. Sie unterstützen sie, ihren Schulabschluss zu schaffen. In Gesprächen werden Perspektiven für eine mögliche Ausbildung entwickelt, Hilfestellungen bei Bewerbungen gegeben und die jungen Menschen in und durch ihre Ausbildung begleitet. 

 

Zusammenarbeit mit dem Jugendzentrum Opa Seemann 

Das Jugendzentrum bietet Kindern und Jugendlichen von 10-27 Jahren neben den vielen klassischen Möglichkeiten der Offenen Jugendarbeit wie Billard, Tischtennis, Tischfußball oder Gesellschaftsspielen auch einen Mädchenraum, einen Musikraum, Fernsehraum, sowie einen PC-Raum an. 

 

Schulsanitätsdienst 

Der Schulsanitätsdienst wird als AG ab der 6. Klasse angeboten. Im Schulsanitätsdienst lernen die Schülerinnen und Schüler die Erstversorgung von Leichtverletzten kennen. Sie werden geschult, wie sie sich im Umgang mit Verletzten verhalten, sie üben die Schockbekämpfung und die Versorgung von kleineren Verletzungen. 

Dies soll die eigene Verantwortungsbereitschaft, das Mitgefühl für andere, das Selbstwertgefühl sowie die Eigeninitiative der Schülerinnen und Schüler heranbilden und festigen. Dabei werden Grundlagen in Erster Hilfe vermittelt. 

 

Berufsberatung 

Für alle Schülerinnen und Schülern der Klassen 9 und 10 wird einmal im Monat eine Berufsberatung angeboten. Dazu kommt eine Berufsberaterin der Agentur für Arbeit in die Schule. Im 9. Jahrgang nehmen alle Schülerinnen und Schüler an einem ca. 15 minütigen Beratungsgespräch teil. Danach können Termine nach Bedarf wahrgenommen werden. 

 

Kooperation mit Berufsbildenden Schulen der Region Hannover 

Der 9. und 10. Schuljahrgang vier Berufsfeldern: Metalltechnik, Elektrotechnik, Bautechnik und Holztechnik. 

 

BOP – Das Berufsorientierungsprogramm des BMBF 

Das Bundeministerium für Bildung und Forschung (BMBF) startete das Programm zur „Förderung der Berufsorientierung in überbetrieblichen und vergleichbaren Bildungsstätten“ (BOP) im Jahr 2008. 

Das BOP richtet sich an Schülerinnen und Schüler, die einen Abschluss der Sekundarstufe I als höchsten Schulabschluss anstreben. Gefördert werden eine Potenzialanalyse, die in der Regel im 2. Halbjahr der Klasse 7 stattfindet,  und die Werkstatttage in Klasse 8. Während der Potenzialanalyse stellen die Schülerinnen und Schüler zunächst ihre Neigungen und Kompetenzen fest. Danach haben sie bei den Werkstatttagen die Chance, zwei Wochen lang mindestens drei Berufsfelder kennenzulernen. In der Potenzialanalyse werden Personal-, Sozial- und Methodenkompetenz untersucht, Kompetenzen also, die auch im Alltagsleben von Bedeutung sind. 

Gesellschaftslehre

 

Das Fach Gesellschaftslehre wird in Niedersachsen in der Sekundarstufe I an Integrierten Gesamtschulen unterrichtet. Es besteht aus den Teilfächern Erdkunde (Raum), Geschichte (Zeit) und Politik- Wirtschaft (Gesellschaft) und verknüpft die Kompetenzen, Inhalte und Methoden dieser Fächer.

Gesellschaftslehre unterstützt die Schülerinnen und Schüler dabei, sich Kenntnisse über geschichtliche Entwicklungen, geographische Bedingungen und politische Strukturen anzueignen, und befähigt sie, ihre Lebenswelt zunehmend selbstständig zu erschließen, sich in ihr zu orientieren und sie mitzugestalten.

Im Zentrum stehen dabei der Aufbau eines Orientierungs-, Deutungs-, Kultur- und Weltwissens sowie die Förderung der eigenen Identität und der Fähigkeit zur selbstständigen Urteilsbildung.

Das Fach Gesellschaftslehre wird an der IGS Stöcken als reguläres Schulfach „Gesellschaftslehre“ von Klasse 5 bis 10, als WPK – Kurs in den Jahrgängen 7-10 und als Profilkurs Gesellschaftslehre in Klasse 9 und 10 unterrichtet.

Unsere Schule arbeitet mit dem Schulbuch „Gesellschaftslehre bewusst“ und dem Atlas „Diercke Drei“.

Unterrichtsreihen:

Gesellschaftslehre in Jahrgang 5

• Orientierung auf der Erde

• Steinzeit

• Orientierung in Niedersachsen

• Leben im Alten Ägypten

• Medien

Gesellschaftslehre in Jahrgang 6

• Kinder der Welt

• Die Griechen

• Naturkatastrophen

• Die Römer

• Topographie Deutschland und Europa

Gesellschaftslehre in Jahrgang 7

• Mittelalter

• Jugendliche im Rechtssystem

• Mitsprache in Schule und Gemeinde

• Neuzeit

• Massenmedien

Gesellschaftslehre in Jahrgang 8

• Absolutismus / Französische Revolution

• Tourismus und Mobilität

• Deutsche Revolution

• Migration

• Industrialisierung und Strukturwandel

Gesellschaftslehre in Jahrgang 9

• Klimawandel

• Imperialismus

• Erster Weltkrieg und Weimarer Republik

• Nationalsozialismus und zweiter Weltkrieg

Gesellschaftslehre in Jahrgang 10

• Deutschland nach 1945

• Europäische Union & Demokratie und Wahlen

• Eine globalisierte Welt und gleich aufgeteilt

• Internationale Sicherheit

Wahlpflichtbereich

Die Schülerinnen und Schüler haben im WPK- Gesellschaftslehre die Möglichkeit, ihre gesellschaftspolitischen Interessen einzubringen und eigenständig sowie handlungsorientiert Themen zu bearbeiten.


Profilkurs Gesellschaftslehre

Der Profilkurs Gesellschaftslehre wird für die Schülerinnen und Schüler des 9. und 10.Jahrgangs angeboten. Er wird für die Dauer von zwei Schuljahren gewählt. Im Rahmen dieses Profilkurses wird den Schülerinnen und Schülern nach Möglichkeit eine Studienfahrt nach Berlin angeboten.

Französisch

 

Für diejenigen Schüler, die in Jahrgang 5 beweisen, dass sie in Englisch und Deutsch fit sind, und die Spaß am Erlernen einer weiteren Fremdsprache haben, bietet es sich an, ab dem 6. Jahrgang mit Französisch zu beginnen. 

Gute Sprachkenntnisse sind wertvolle Schlüssel und sie können uns viele Türen öffnen. Zum Beispiel verbessern sich die Berufschancen. Nach Englisch ist Französisch die am meisten nachgefragte Sprache in der Arbeitswelt.
 Es ist ein großer Vorteil, die Sprachen der Nachbarn zu verstehen, zu schreiben und zu sprechen. Französisch wird nicht nur in Frankreich, sondern auch in Belgien, Luxemburg und der Schweiz gesprochen und ist somit nach Deutsch die am meisten gesprochene Sprache in der EU. Auch in vielen afrikanischen Ländern und in Kanada ist Französisch die Amtssprache.
 Französisch öffnet den Zugang zu einer lebendigen, facettenreichen Kultur, zu der die französische Literatur, das französische Theater, der französische Film, die Musik, die Kunst und die französische Küche gehören. Nicht zuletzt ist Französisch einfach eine charmante und klangvolle Sprache. 

Es muss aber auch deutlich betont werden, dass das Erlernen einer 2. Fremdsprache besondere Anforderungen erfordert und dass es eine erhebliche zusätzliche Belastung bedeuten kann. Schülerinnen und Schüler, die Abitur machen wollen, müssen Unterricht in der 2. Fremdsprache nachweisen, können damit aber auch in der Eingangsphase der Oberstufe noch neu beginnen. 

Der Französischunterricht findet in zwei Unterrichtsblöcken statt: In Klasse 6 parallel zu AWT und parallel zu den Arbeitsgemeinschaften. Ab Klasse 7 liegt Französisch dann zur gleichen Zeit wie die Wahlpflichtkurse der anderen Kinder. 

Im Französischunterricht arbeiten wir derzeit mit dem Schulbuch „Tous ensemble“ aus dem Klett-Verlag. Des Weiteren kooperieren wir gelegentlich mit einem Collège in Chilly-Mazarin, um einen unmittelbaren Kontakt zu französischen Jugendlichen herzustellen und die Zielsprache direkt anzuwenden. 

Dazu dient auch eine Studienfahrt nach Paris, die im Rahmen des freiwilligen Fahrtenprogramms in regelmäßigem Abstand angeboten wird. Den Schülern soll die Möglichkeit geboten werden, die wunderschöne französische Hauptstadt sowie die französische Kultur und Lebensart zu entdecken. 

Kunst

 

An der IGS Stöcken wird das Fach Kunst regulär von Jahrgang 5 bis 10 im Klassenverbund unterrichtet. 

Zusätzlich können besonders interessierte Schülerinnen und Schüler in Jahrgang 9 und10 den Profilkurs Kunst wählen. In diesem werden Inhalte vertiefend unterrichtet. Schülerinnen und Schüler, die nach Jahrgang 10 eine gymnasiale Oberstufe besuchen möchten und eventuell das Fach Kunst im Abitur wählen wollen, werden im Profilkurs entsprechend vorbereitet. 

In der Regel führt der Profilkurs eine Kooperation mit dem Kunstverein durch, der regelmäßige Ausstellungsbesuche beinhaltet, zu denen im Unterricht gearbeitet wird. 

Unser Fachbereich verfügt über zwei Fachräume mit angrenzendem Materialraum. Dies ermöglicht uns im Kunstunterricht auf vielfältige Weise praktisch zu arbeiten. 

In allen Jahrgängen führen unsere Schülerinnen und Schüler ein Kunstheft, das den Charakter eines Skizzenbuchs hat: Alle Übungen und Skizzen werden in diesem Heft angefertigt. Es können aber auch Arbeitsaufträge, kleinere Kopien von Bildern oder ähnliches eingeklebt und darin gesammelt werden. 

Das Präsentieren der eigenen Arbeitergebnisse spielt im Kunstunterricht eine große Rolle. Die Schülerinnen und Schüler lernen vom 5.Jahrgang an fortwährend, sich über ihren Arbeitsprozess und ihre Kunstwerke auszutauschen und diese auf unterschiedliche Weise zu präsentieren. Viele Schülerarbeiten werden daher in unserem Schulgebäude in fast allen Fluren, in aufklappbaren Bilderrahmen, ausgestellt. 

Sport

 

Die IGS Stöcken bietet beste schulische Voraussetzungen, um allen Schülerinnen und Schülern der Klassen 5 bis 10 eine vielseitige sportliche Bildung zu ermöglichen. Abwechselnd stehen für das Schuljahr verschiedene Sportarten im Fokus. Die Schwerpunkte innerhalb der verschiedenen Sportarten finden ihre Progression im Laufe der Schuljahre. Während zu Beginn in Jahrgang 5 und 6 noch die sportspielübergreifenden Kompetenzen im Vordergrund stehen, erhalten später die sportspielspezifischen immer mehr Gewicht und Bedeutung. Hierbei handelt es sich im Regelunterricht zum einen um die Disziplinen der Leichtathletik, des Geräteturnens und Schwimmens, sowie zum anderen um die traditionellen Zielschuss- und Rückschlagspiele wie Volleyball, Basketball, Fußball und Handball.
 In den Wahlpflichtkursen, die für zusätzliche Bewegungszeit sorgen, werden besondere und auch unbekannte Bewegungsangebote geschaffen, die den sportlichen Horizont der Schülerinnen und Schüler erweitern sollen. Ebenso finden Vertiefungen der bereits genannten Schwerpunktdisziplinen statt.
 In allen Stufen und Unterrichtsstunden findet die Bewertung auf Grundlage der inhalts- und prozessbezogenen Kompetenzentwicklung statt. Diese erwarteten Kompetenzentwicklungen finden in den Erfahrungs- und Lernfeldern:

• Spielen
 • Schwimmen, Tauchen, Wasserspringen
 • Turnen und Bewegungskünste
 • Gymnastisches und tänzerisches Bewegen
 • Laufen, Springen, Werfen
 • Bewegen auf rollenden und gleitenden Geräten und
 • Kämpfen
 statt.

Der Sportunterricht bietet den Schülerinnen und Schülern den notwendigen Ausgleich zum übrigen Schulunterricht. Traditionelle außerschulische Wettkämpfe finden jährlich statt.  Dazu gehört zum Beispiel die Teilnahme an „Jugend trainiert für Olympia“.
 Zusätzlich ist für jeden Jahrgang ein separater und obligatorischer Sporttag implementiert:
 • Jahrgang 5: Spaßfest (verschiedene Wettkämpfe)
 • Jahrgang 6: Völkerball
 • Jahrgang 7: Brennball
 • Jahrgang 8: Fußball
 • Jahrgang 9: Basketball
 • Jahrgang 10: Volleyball

Neben der Gesundheitserziehung steht die Vermittlung sozialen Miteinanders, also die Anleitung zu respektvollem und fairem Umgang im Vordergrund. Dies geschieht auf den verschiedensten Ebenen des Sportunterrichtes, so z.B. beim gemeinsamen Auf- und Abbau von Geräten, beim Kommunizieren und Kooperieren im Spiel, während der Regelfindung und -einhaltung oder beim Reflektieren von Gruppenarbeitsphasen.
 Der Sportunterricht schult weiterhin die Umsicht, Verletzungen zu vermeiden und Gefahren zu erkennen und zu verhindern.
 Derzeit erhält der Jahrgang 5 im Stöckener Bad Schwimmunterricht. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, dass im Schwimmunterricht nicht nur Kinder mit Schwimmfähigkeit unterrichtet werden können. Jedes Kind hat die Möglichkeit ihre oder seine Schwimmfähigkeit zu erreichen oder diese zu verbessern. Beurkundet wird das Erreichen der Schwimmfähigkeit (Freischwimmerabzeichen Bronze) mit dem Deutschen Jugendschwimmpass der DLRG.
 In Arbeitsgemeinschaften können weitere Sportarten kennen gelernt und intensiv betrieben werden. Hier arbeiten wir eng mit den ortsansässigen Vereinen zusammen und freuen uns im Übrigen über jeden, der ein weiteres Sportangebot anbieten und durchführen möchte.

Langfristig möchten wir unsere Schülerschaft mit all diesen Angeboten zu lebenslangem Sporttreiben motivieren.

Musik

Wir vom Fachbereich Musik sorgen dafür, dass die Schülerinnen und Schüler durch vielfältiges musikalisches Handeln zum musikalischen Lernen motiviert werden. Gemeinsames Musizieren bildet daher einen Schwerpunkt im Musikunterricht. Weiterhin können die Schülerinnen und Schüler in der Musik-AG Schulband und der Samba AG ihre Kompetenzen beim praktischen Musizieren erweitern. 

Außerdem arbeitet der Fachbereich an der Einrichtung einer Musikklasse mit dem Schwerpunkt Keyboard spielen. Das gemeinsame Musizieren eröffnet vielfältige Möglichkeiten der Handlungsorientierung und bewirkt nachhaltiges Lernen. Darüber hinaus werden positive Gruppenerlebnisse, Teamfähigkeit und die Sozial- und Selbstkompetenz gefördert. 

Wir verfügen über einen gut ausgestatteten Musikraum mit Keyboards, Orffschen- und Percussions Instrumenten, einem kompletten Bandinstrumentarium, Boomwhackers, Ukulelen und Sambatrommeln. 

Einmal pro Jahr findet der Projekttag „Tag der Musik“ statt. Hier können die Schülerinnen und Schüler auf vielfältige Weise Musik erfahren und gestalten. An diesem Tag werden Dozenten von Musikschulen und vom Musikzentrum mit den Schülerinnen und Schülern Songs einüben, einen Rap komponieren, Hip Hop tanzen, Graffitis sprühen und Beatboxen einstudieren.  Im Anschluss kann im Rahmen einer Show Eingeübtes den Eltern, Lehrern und Schülern vorgeführt werden.

Werte und Normen / Religion

 

Die Unterrichtsfächer Religion und Werte & Normen werden in den 5., 6., 9. und 10. Klassen einen Unterrichtsblock pro Woche unterrichtet. In den Jahrgängen 7 und 8 erfolgt der Unterricht zur Zeit epochal.
 Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, zwischen dem konfessionell-kooperativen Religionsunterricht sowie Werte & Normen zu wählen.Die Grundlagen für die Fächer bilden die Kerncurricula „Evangelische und katholische Religion“ und „Werte und Normen“ (Niedersächsisches Kultusministerium, 2009), die schuleigenen Jahresarbeitspläne, in denen u.a. Unterrichtsinhalte, Kompetenzen und Methoden enthalten sind sowie das Lions Quest-Programm „Soziales Lernen“.Themen wie Weltreligionen und Weltbilder, Erfolg und Misserfolg, Sucht und Abhängigkeit sowie ethische Grundlagen für Konfliktlösungen werden in allen vier Unterrichtsfächern behandelt, im Religionsunterricht dann unter Einbeziehung der Heiligen Schrift. Im Zentrum stehen dabei der Aufbau eines Orientierungs- und Deutungswissens sowie die Fähigkeit zur Urteilsbildung.Zurzeit werden die Lehrwerke „Religion elementar “ (ev. Religion), „Leben gestalten“ (kath. Religion), und „Wege finden“ (Werte & Normen) verwendet.In den Jahrgängen 5 und 6 ist das Lions Quest – Programm „Erwachsen werden“ wichtiger Bestandteil des Unterrichts. Im Mittelpunkt stehen die Stärkung der eigenen Persönlichkeit und der Umgang miteinander. Hierfür haben alle unterrichtenden Fachlehrer/innen spezielle Fortbildungen besucht.

 

Sprachlernklasse

Die Sprachlernklasse richtet sich an Kinder, die aufgrund geringer oder fehlender Deutschkenntnisse zunächst noch nicht am Unterricht in den Regelklassen teilnehmen können.

In der Sprachlernklasse werden sie vor allem in Deutsch, aber auch in den Fächern Mathematik, Englisch, Naturkunde und Gesellschaftslehre unterrichtet. Nach ein paar Monaten werden die Schülerinnen und Schüler in Regelklassen eingeführt, in denen sie zunächst nur an wenig sprachlastigen Fächern wie Sport, Musik und Kunst teilnehmen. So lernen sie ihre neue Klasse kennen und können Kontakte knüpfen, auch wenn sie noch hauptsächlich in der Sprachlernklasse unterrichtet werden.

Die Teilnahme am Unterricht in der Regelklasse wird im Laufe der Zeit immer weiter ausgeweitet. Der Verbleib in der Sprachlernklasse ist individuell verschieden und richtet sich nach dem Spracherwerb. Längstens verbleiben die Sprachlerner in der Regel jedoch zwei Jahre in der Sprachlernklasse.

Im Anschluss an diese Zeit wird es in nächsten Schuljahr die Möglichkeit geben an einem Sprachförderkurs teilzunehmen.